Eine Reise durch Rumänien
Rumänien – ein Land, wo die Uhren nicht nur anders ticken, sondern manchmal rückwärts tanzen! Unsere Reise durch dieses wundervolle Land war ein wilder Ritt voller beeindruckender Momente. Majestätische Karpaten, wo Kühe selbstbewusster die Straßen regieren als so mancher Autofahrer, war eins dieser Abenteuer. Ein Schnappschuss? Ein Abschleppdienst, der ein Auto transportierte, das in Deutschland längst auf dem Schrottplatz Staub angesetzt hätte – ohne Ladungssicherung, dafür mit einem fröhlich winkenden Fahrer! Oder der Opa in Transsylvanien, der uns selbstgebrannten Schnaps und Ziegenkäse gegen „Dracula“ anbot. Rumäniens Schönheit liegt in seiner Unberechenbarkeit: Märchenschlösser neben bunten Hühnerställen, Straßenverkauf mit mehr Charakter als eine Supermaktkette. Jeder Moment eine Einzahlung auf unser Konto der Erinnerungen. Rumänien, du hast mehr zu bieten als die meisten es je glauben würden!
Nachts an der rumänischen Grenze
Frank rollte mitten in der Nacht an die rumänische Grenze – und landete prompt in einer Szene, die so manchen gestandenen Mann in Schrecken versetzt hätte!
Die Grenzkontrolle war ein echtes Spektakel: Ein Riese von Beamter, eingehüllt in eine Lederjacke, die bei jedem Schritt knarzte wie ein alter Westernsattel, fixierte Frank mit einem Blick wie ein ausgehungerter Wolf. „Du kleiner Bandit!“, beschimpfte er Frank, als es wegen ein TÜV-Drama am Anhänger bei dem Beamten für Stirnrunzeln sorgte.
Frank fühlte sich wie bei der versteckten Kamera, nur eben Nachts mitten im Nichts an einer rumänischen Grenze.
Doch genau dieser schräge Moment, machte die Ankunft in diesem Land unvergesslich.
Eine AbkĂĽrzung ins Abendteuer
Rumäniens wilde Seite:
Auf der Suche nach einer „schnellen“ Abkürzung, um nur Bier zu holen, landete ich mit meinem treuen VW Caddy tief im Karpaten-Schlamm – abseits jeglicher Zivilisation, wo selbst Google Maps nur mit den Schultern zuckt.
Der Caddy, bis zur Achse im Morast versunken, sieht aus, als wolle er ein Schlammbad nehmen.
Statt panisch die ADAC-Hotline anzurufen (Spoiler: Empfang? Null!), hieĂź es:
Schuhe aus und Ärmel hoch!
Mit einem Wagenheber, Holzstückchen und der Muskelkraft eines verzweifelten Bierliebhabers kämpfte ich drei Stunden lang wie Herkules.
Ich, barfuĂź im Schlamm, grinsend wie ein Kind im Sandkasten, als der Caddy endlich frei war.
Dreckig, erschöpft, aber siegreich setzte ich meine Reise fort – mit einer Lektion:
Abkürzungen in Rumänien sind wie Würfeln mit dem Schicksal.
Doch genau diese Momente machen unsere Abendteuer so unvergesslich.
Und das Bier?
Das hatte ich gottseidank davor gekauft und mir danach wirklich verdient!
P.S. Auf der Hinfahrt ist der Caddy noch durchgekommen. Nur auf dem RĂĽckweg sind wir stecken geblieben (vielleicht war das Bier zu schwer).
Auf unserer Reise durch Rumänien streiften Hunde, Kühe und Pferde frei durch Dörfer und Wiesen, als wären sie hier die wahren Chefs. Bären? Wir haben leider (oder gottseidank?) keine gesehen, aber die Karpaten-Natur hält gerne eine Überraschung parat.
Abends am Lagerfeuer, gemütlich Chips knabbernd, schleicht ein frecher Fuchs heran, schnappt sich die Tüte und sprintet wie ein Olympiasieger davon – Chips-Raub des Jahrhunderts!
Während wir noch verwundert dem Fuchs hinterher schauten, kam ein Dorfbewohner herbei und drückte uns eine Flasche selbstgebrannten Obstler in die Hand. Da die Kommunikation wieder mit Hand und Fuß erfolgte, nahm Frank, mutig wie immer, einen Schluck – doch das Zeug schmeckte wie Spiritus aus einem Benzinschlauch!
Neugierig goss er einen Schuss ins Feuer. Ergebnis? Eine Stichflamme, die fast die Sterne versengte! Das Zeug hatte wohl mehr Prozent als ein Raketentreibstoff. Rumänien, du bist ein Land voller frei laufender Tiere, dreister Füchse und Schnaps, der Feuer spuckt. Jeder Moment war ein Abenteuer, jede Begegnung ein Grinsen wert.